Wir unterstützen das Projekt PLANT-FOR-THE-PLANET - Bäume pflanzen gegen die Klimakrise

Mit der Art der fossilen Energiegewinnung tragen die industrialisierten Länder maßgeblich zur globalen Erderwärmung bei. Wollen wir für die kommenden Generationen unser Klima stabil und unsere Umwelt lebenswert erhalten, dürfen wir den CO2-Gehalt in der Atmosphäre nicht weiter ansteigen lassen.

Die BEG-RW trägt dazu mit einer Doppelstrategie bei: Wir erzeugen klimafreundlichen Strom, vertreiben umweltfreundliche Energien, um den CO2 Ausstoß zu verringern und unterstützen zusätzlich die Wiederaufforstung von Wäldern, um CO2 zu binden.

Deshalb pflanzt die BEG-RW für jedes Mitglied der Genossenschaft mindestens einen Baum!

Die Pflanzung wird aus Spenden unserer Mitglieder finanziert. Aktuell (Stand 11/2022) wurde bereits so viel Geld gespendet, dass 298 Bäume (= mehr als 2 Bäume pro Mitglied) gepflanzt werden können. Helfen Sie alle mit, noch viele weitere Bäume zu pflanzen!

Hier geht es zur Spendenseite von Plant-for-the-Planet

Bäume sind lebensessentiell – für unser Klima, die Umwelt, uns Menschen und für die Luft, die wir atmen.


10 Gründe warum wir Bäume pflanzen

  1. Bäume produzieren Sauerstoff

  2. Bäume binden CO2 aus der Atmosphäre

  3. Bäume schützen vor Erosionen und Überschwemmung

  4. Bäume bieten Nahrung, Lebensraum und Schutz

  5. Bäume schaffen Arbeitsplätze und Einkommen

  6. Bäume stoppen die Wüstenbildung

  7. Bäume kühlen die Erde und schaffen Mikroklimata

  8. Bäume filtern Staub und Partikel aus der Luft

  9. Bäume regulieren den Niederschlag

  10. Bäume sind ein nachwachsender Holzlieferant


Deshalb wollen wir Bäume pflanzen! Wir bitten darum, uns dabei zu unterstützen!

Und wer noch etwas mehr über die Arbeit der Kinder- und Jugendorganisation Plant-for-the-Planet wissen möchte: Hier geht es zur Website und zum Transparenzbericht 2021 von Plant-for-the-Planet.


Energie für Albanien: Kooperationsprojekt der BEG-RW auf dem Balkan

Vor gut 25 Jahren gründete sich die Albanienhilfe Mülheim. Anlass war seinerzeit die desolate Lage für die Bevölkerung nach dem Ende des Kommunismus 1991. Seitdem engagiert sich der Mülheimer Verein auf verschiedenste Art für das kleine Land an der Adria, das zu den ärmsten Ländern Europas gehört, das in den letzten Jahren aber zusehends auch zum Traumziel für naturverliebte Bergsteiger und Bersteigerinnen geworden ist. In einer dieser Wanderregionen ist die Albanienhilfe aktuell mit einem besonderen Projekt aktiv – gemeinsam mit der BürgerEnergieGenossenschaft Ruhr-West (BEG-RW).

In einer der ärmsten Regionen im Norden des Landes, liegt die Kleinstadt Fushë Arrëz – mit etwa 2.500 Einwohnern. Gemeinsam rüsten die Projektpartner hier eine Sozialstation mit einer Solaranlage aus. Die Station wurde Anfang der 1990er Jahre von zwei Ordensschwestern gegründet. Seitdem werden hier nicht nur Ältere und Kranke aus der gesamten Gemeinde mit rund 75.000 Einwohner und Einwohnerinnen versorgt, sondern auch eine Kindertagesstätte betrieben und Frauen beruflich qualifiziert. Finanziert wird das Projekt hauptsächlich durch Spenden, die vorwiegend aus Deutschland und Österreich kommen. Mit der neuen Solaranlage wird die Sozialstation nun einen Großteil der benötigten Energie selbst produzieren können. Durch die intensivere Sonneneinstrahlung wird diese PV-Anlage etwa doppelt so viel Leistung erbringen wie vergleichbar in Deutschland.

Werner Helmich, Mitbegründer und Vorsitzender der Albanienhilfe Mülheim, lobt das Projekt als Best-Practice-Beispiel für bürgerschaftliches Engagement: „Mülheimer und Mülheimerinnen und Menschen aus Fushë Arrëz stellen hier gemeinsam etwas auf die Beine – ganz praktisch und als direkte Unterstützung für die Menschen vor Ort.“ Peter Loef, Vorstandsvorsitzender der BEG-RW, ergänzt: „Was wir mit relativ einfachen Mitteln hier realisieren können, erweist sich als enorme, nachhaltige Unterstützung für die Station in Fushë Arrëz. Denn im Endeffekt sind solche Projekte unser Kerngeschäft, wenn auch diesmal knapp 2.000 Kilometer weit weg.“